Vergessen hat Siegfried Moldenhauer die Grauen des Krieges nie. Und auch nicht die Zeit danach, als er sich als »Wolfskind« durchschlagen musste. Aber es hat viele Jahre gedauert, bis er die Kraft fand, anderen von seinem Schicksal zu erzählen. Zu belastend waren all die furchtbaren Erinnerungen. Erst im hohen Alter hat er sein Schweigen gebrochen und sich Eckart zur Nieden anvertraut. Herausgekommen ist eine Geschichte, die ihresgleichen sucht, die Geschichte eines Wolfskindes, das schließlich ein Gotteskind wurde.
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